60 Min.
Einfach
Veganer Bacon Burger
Der Veganer Bacon Burger ist eine hervorragende Alternative für alle, die auf Fleisch verzichten möchten oder müssen, aber dennoch nicht auf den Geschmack eines klassischen Bacon Burgers verzichten wollen.
Die Basis des Burgers besteht meistens aus einer Mischung von Gemüse, Hummus, Hülsenfrüchten oder Tofu. Der "Bacon" wird oft aus Seitan, einer Art Weizeneiweiß, oder aus Kokosnussflocken hergestellt, die mit Sojasauce, Ahornsirup und Raucharoma mariniert und dann knusprig gebacken werden.
Dieser Burger ist nicht nur für Veganer geeignet, sondern auch für alle, die sich gesundheitsbewusst ernähren möchten. Er ist reich an Ballaststoffen und Proteinen und enthält weniger gesättigte Fettsäuren als ein herkömmlicher Bacon Burger. Zudem trägt er dazu bei, den Fleischkonsum zu reduzieren und somit die Umwelt zu schonen.
30 Min.
Vorbereitung
30 Min.
Zubereitung
Zutaten
Für 2 Portionen
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Für den Burger
2 vegane Burger Buns
1/2 Aubergine
1/2 Zucchini
1 rote Paprika
2 Portionen Hummus
50 g Feldsalat
1 rote Zwiebel
1/2 Bund Koriander
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
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Für den veganen Bacon
4 Blätter Reispapier (rechteckig)
3 EL Sojasauce
1 TL Liquid Smoke
1 TL Senf
1 EL Ahornsirup
2 EL Erdnussöl
1 TL dunkle Misopaste
2 TL geräuchertes Paprikapulver
1 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Salz
Für den Dip
300 g veganer Joghurt (Soja- oder
Lupinenjoghurt)
1/2 Bund Koriander
1/2 Limette
Salz, Pfeffer
Zubereitung in 9 Schritten
Für die Zubereitung des veganen Bacons sollten alle Zutaten, mit Ausnahme des Reispapiers, in eine Schüssel gegeben und mit einem Schneebesen vermengt werden, bis eine glatte Marinade entsteht. Das Reispapier sollte in fünf gleichbreite Streifen geschnitten werden. Legen Sie jeweils zwei Streifen übereinander und halten Sie sie etwa 10 Sekunden unter fließendes kaltes Wasser, bis die Streifen zusammenkleben.
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Das Kochfeld mit einer Pfanne oder den Gasgrill mit einer Wendeplatte auf direkter hoher Hitze vorheizen.
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Ziehen Sie die Streifen aus Reispapier durch die Marinade, bis sie vollständig eingetaucht sind. Legen Sie die Streifen auf die Wendeplatte und grillen Sie sie etwa 10 Minuten lang mit geschlossenem Deckel, bis sie knusprig sind. Entfernen Sie sie von der Wendeplatte und stellen Sie sie zur Seite.
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Um den Dip zuzubereiten, sollte zuerst der Koriander gewaschen, getrocknet und fein gehackt werden. Anschließend die Limette waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. In einer Schüssel sollten dann Joghurt, Limettensaft, -schale und der gehackte Koriander vermischt werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und danach zur Seite stellen.
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Zur Zubereitung des Burgers sollten Zucchini, Aubergine und Paprika gereinigt werden. Anschließend sind die Zucchini und die Aubergine in etwa 0,5 cm dicke Scheiben zu schneiden. Die Paprika sollte entkernt und in Streifen geschnitten werden. Die Zwiebel ist zu schälen und in etwa 0,5 cm dicke Ringe zu schneiden. Der Feldsalat muss gewaschen und trocken geschüttelt werden. Der Koriander ist ebenfalls zu waschen, trocken zu schütteln und die Blätter sind von den Stängeln zu zupfen.
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Etwas Öl in die Pfanne oder auf die Wendeplatte geben und die Zwiebeln darauf 2–3 Minuten grillen, bis sie gleichmäßig braun sind. Anschließend zur Seite legen.
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Drehen Sie die Wendeplatte mit Grillhandschuhen, um die geriffelte Seite nach oben zu bringen. Geben Sie etwas Öl auf die Platte und grillen Sie Aubergine, Zucchini und Paprika darauf für 4-5 Minuten, bis das Gemüse weich wird.
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Nun werden die Burger Buns aufgeschnitten und die Schnittflächen leicht mit Magarine bestrichen. Anschließend werden sie mit den Innenseite nach unten auf die Wendeplatte gelegt und dort für ungefähr 30 Sekunden angeröstet.
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Die unteren Hälften der Brötchen mit Hummus versehen. Darauf Feldsalat, Aubergine, Zucchini, Paprika, veganen Bacon und Koriander verteilen. Den Dip auf die oberen Brötchenhälften streichen und diese dann auf den Burger legen.
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